Seelentanz
  März 2007 Teil 2
 
  1. Welche der folgenden Aussagen treffen zu?
    Ursache einer Intelligenzminderung in der Kindheit können sein:
    1. Stoffwechselkrankheiten
    2. Chromosomenanomalien oder Erbkrankheiten
    3. Infektionskrankheiten
    4. Verletzungen, Unfälle
    5. Vergiftungsfolgen

a.                 Nur die Aussagen 1 und 2 sind richtig

b.                 Nur die Aussagen 2 und 4 sind richtig

c.                 Nur die Aussagen 1, 3 und 5 sind richtig

d.                 Nur die Aussagen 3, 4 und 5 sind richtig

e.                 Alle Aussagen sind richtig

16.        Welche der folgenden Aussagen zur Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) treffen zu? Wählen Sie zwei Antworten!

a.                 Mädchen sind deutlich häufiger betroffen als Jungen

b.                 Die betroffenen Kinder haben häufig in der Schule große Schwierigkeiten

c.                 Gute Wirksamkeit von Benzodiazepinen (z.B. Valium)

d.                 Die Symptome treten nahc dem 8. Lebensjahr auf

e.                 ADHS-PAtienten haben ein erhöhtes Suchtpotenzial

17.        Welche der folgenden Aussagen zur Alzheimer-Demenz treffen zu? Wählen Sie zwei Antworten!

a.                 Die Alzheimer-Demenz ist ein rasch fortschreitender Krankheitsprozess

b.                 Die Depression im Alter ist die wichtigste Differenzialdiagnose

c.                 Die Alzheimer-Demenz ist medikamentös gut heilbar

d.                 Wichtig für die Betroffenen sind auch Bewegungstherapien und übende Verfahren zur Einhaltung sozialer Normen

e.                 Demenzpatienten beklagen selbst früh ihre geistige Leistungsschwäche

18.        Welche der folgenden Aussagen treffen zu?
Bei Patienten mit manischen Phasen werden nicht selten folgende Verhaltensweisen beobachtet:

1. Antriebsminderung
2. Vermehrtes Schlafbedürfnis
3. Konflikte mit Arbeitskollegen
4. Sexuelle Exzesse
5. Eingehen unerfüllbarer Verträge

a.                 Nur die Aussagen 1, 2 und 3 sind richtig

b.                 Nur die Aussagen 1, 4 und 5 sind richtig

c.                 Nur die Aussagen 2, 3 und 4 sind richtig

d.                 Nur die Aussagen 3, 4 und 5 sind richtig

e.                 Alle Aussagen sind richtig

19.        Welche der folgenden Aussagen für den Umgang mit suizidgefährdeten Patienten trifft (treffen) zu?
1. Je konkreter die Ideen über den Suizid sind, umso größer ist die Suizidgefahr
2. Depressive Patienten dürfen nicht nach ihren suizidalen Ideen exploriert werden
3. Die suizidale Gefährdung bei Patienten mit Psychosen aus dem schizophrenen Formenkreis ist signifikant geringer als die der Allgemeinbevölkerung
4. Bei akut suizidgefährdeten Patienten sollte die Medikamenteneinnahme unter Aufsicht erfolgen
5. Der Abschluss eines "Non-Suizid-Bündnisses" ist nicht hilfreich

a.                 Nur die Aussage 1 ist richtig

b.                 Nur die Aussagen 1 und 4 sind richtig

c.                 Nur die Aussagen 2 und 4 sind richtig

d.                 Nur die Aussagen 1, 3, 4 und 5 sind richtig

e.                 Alle Aussagen sind richtig

20.        Welche Aussage trifft zu? Zu den inhaltlichen Denkstörungen zählt man:

a.                 die Denkzerfahrenheit

b.                 den primären Wahn

c.                 dialogische Stimmen

d.                 illusionäre Verkennungen

e.                 das Gedankenabbrechen

21.        Ein 30-jähriger Patient (ca. 180 cm groß, 90 kg schwer) mit bekannter Schizophrenie kommt zu Ihnen in die Sprechstunde und klagt über eine Gewichtszunahme von 6 kg nach einem stationären Aufenthalt in einer psychiatrischen Klinik vor etwa 3 Monaten.
Welche Aussage trifft am ehesten zu?

a.                 Die Gewichtszunahme bewegt sich noch im üblichen Schwankungsbereich bei Männern und erfordert keine weitere Beachtung

b.                 Die Gewichtszunahme deutet auf eine zusätzlich vorliegende Ess-Störung mit übermäßiger Nahrungsaufnahme hin (sog. Binge Eating Störung)

c.                 Die Gewichtszunahme spricht für eine erhebliche Gefährdung durch Adipositas und sollte umgehend durch eine psychotherapeutisch begleitete Fastenkur behandelt werden

d.                 Die Gewichtszunahme ist Hinweis auf eine mögliche Nebenwirkung der medikamentösen Psychosebehandlung

e.                 Die Angaben des Patienten sind nicht glaubhaft

22.        Welche der folgenden Aussagen treffen zu?
Die abhängige (asthenische) Persönlichkeitsstörung (nach ICD 10) ist durch folgende Eigenschaften gekennzeichnet:
1. Ermunterung an andere, die meisten wichtigen Entscheidungen für das eigene Leben zu treffen
2. Andauernde und umfassende Gefühle von Anspannung und Besorgtheit
3. Persönliche Kontakte nur, wenn die Sicherheit besteht, gemocht zu werden
4. Häufiges Beschäftigtsein mit der Furcht, verlassen zu werden und auf sich selbst angewiesen zu sein
5. Mangelnde Bereitschaft zur Äußerung selbst angemessener Ansprüche gegenüber Personen, von denen man abhängt

a.                 Nur die Aussagen 2 und 5 sind richtig

b.                 Nur die Aussagen 3 und 4 sind richtig

c.                 Nur die Aussagen 1, 2 und 3 sind richtig

d.                 Nur die Aussagen 1, 4 und 5 sind richtig

e.                 Alle Aussagen sind richtig

23.        Das "Sich-Versprechen" in einer affektiv belasteten Situation wird bezeichnet als:

a.                 Fehlleistung

b.                 Ersatzhandlung

c.                 Frustration

d.                 Fixierung

e.                 Verdrängung

24.        Welche(r) der folgenden Begriffe zählt (zählen) zu den Abwehrmechanismen des Ichs gegenüber Es- und Über-Ich-Ansprüchen?
1. Rationalisierung
2. Reaktionsbildung
3. Konversion
4. Identifikation
5. Projektion

a.                 Nur die Aussage 2 ist richtig

b.                 Nur die Aussagen 2 und 3 sind richtig

c.                 Nur die Aussagen 1, 2 und 4 sind richtig

d.                 Nur die Aussagen 1, 3 und 4 sind richtig

e.                 Alle Aussagen sind richtig

25.        Welche der folgenden Aussagen trifft (treffen) zu? Unter "Gegenübertragung" versteht man in der Psychoanalyse:
1. Eine feindselig gegen den Arzt gerichtete Übertragung des Patienten
2. Das Reagieren des Patienten auf den Therapeuten, als wäre dieser eine - lebensgeschichtlich früher bedeutsame - Beziehungsperson von ihm
3. Eine spezifische Reaktion des Therapeuten auf eine ihm entgegengebrachte Übertragung
4. Tatsächliche Beweggründe für Handlungen oder Gedanken werden durch Scheinerklärungen verborgen
5. Innere Konflikte werden durch körperliche Symptome ausgedrückt

a.                 Nur die Aussage 3 ist richtig

b.                 Nur die Aussagen 1 und 3 sind richtig

c.                 Nur die Aussagen 2 und 3 sind richtig

d.                 Nur die Aussagen 2, 3 und 5 sind richtig

e.                 Nur die Aussagen 2, 4 und 5 sind richtig

26.        Welche Aussage trifft zu? Der Gedankenentzug bei schizophrenen Patienten gehört zu welcher Gruppe von Störungen?

a.                 Antriebsstörungen

b.                 Formale Denkstörungen

c.                 Affektstörungen

d.                 Ichstörungen

e.                 Gedächtnisstörungen

27.        Welches Symptom ist am ehesten typisch für eine depressive Episode?

a.                 Gesteigerter Appetit

b.                 Hyperaktivität

c.                 Verminderter Antrieb

d.                 Ideenflucht

e.                 Vermindertes Schlafbedürfnis

28.        Welche Aussage zum Suizid trifft zu?

a.                 Die Suizidrate in Deutschland ist in den letzten 50 Jahren deutlich gestiegen

b.                 Etwa 15% der Patienten mit schweren depressiven Störungen nehmen sich das Leben

c.                 Bei Personen, die bereits mehrere Suizidversuche hinter sich haben, sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich suizidieren

d.                 Nach Entlassung aus einer psychiatrischen Klinik haben Patienten ein geringeres Suizidrisiko

e.                 Bei Jugendlichen steht Suizid als Todesfolge an 10. Stelle

 

 
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