Seelentanz
  März 2006 Teil 1
 

Prüfungsfragen März 2006

1.Einfachauswahl

Sublimierung kann sein:

A) Konfrontation mit unterschwelligen Wahrnehmungsreizen
B) Therapeutische Intervention bei Zwangserkrankungen
C) Befriedigung frustrierter Wünsche durch Imagination (Tagträume)
D) Befriedigung sexueller Bedürfnisse durch sozial akzeptable Ersatzhandlungen
E) Analyse der Gegenübertragung in der Psychoanalyse

 

  1. Einfachauswahl

Wie wird der Body-Mass-Index (BMI, Körpermassenanzahl) berechnet?

A) Körpergewicht in kg / Quadrat der Körpergröße in m
B) Körpergewicht in kg / Bauchumfang in cm
C) Körpergewicht in m / Körpergewicht in kg
D) Körpergröße in cm - 100
E) Körpergröße in m / Brustumfang in m

 

3. Einfachauswahl

 Welche Aussage trifft zu? Die "systematische Desensibilisierung" ist eine Technik aus der:

A) Verhaltenstherapie
B) Psychoanalyse
C) Gesprächspsychotherapie
D) Logotherapie
E) Körperorientierte Psychotherapie

 

  1. Eine typische formale Denkstörung bei Schizophrenie ist:

A) Haften an denselben Themen, kombiniert mit Umständlichkeit
B) Größenideen
C) Denkzerfahrenheit
D) Wahneinfall
E) Denkhemmung

  1. Einfachauswahl

Unter dem Begriff "Craving" versteht man:

A) Vernachlässigung von sozialen Kontakten
B) ein unwiderstehliches Verlangen nach einer Substanz
C) eine Toleranzentwicklung während des Substanzmissbrauchs
D) das Suchtpotential einer Substanz
E) Beschaffungskriminalität

  1. Aussagenkombination

Welche der folgenden Aussagen zur Suizidalität treffen zu?

1. Zu Beginn der Behandlung einer Depression mit Antidepressiva kann die Suizidalität zunehmen.
2. Zu Beginn einer psychotherapeutischen Behandlung einer Depression kann die Suizidalität zunehmen.
3. Die überwiegende Zahl von Suiziden erfolgt als Folge krankheitsunabhängiger schwieriger Lebensumstände wie Arbeitslosigkeit oder Familienstand und weniger im Rahmen einer psychischen Erkrankung.
4. In der Bundesrepublik Deutschland sterben mehr Menschen an Suizid als an illegalen Drogen.
5. Hinterbliebene nach Suizid haben ein erhöhtes Risiko selbst psychisch zu erkranken.

A) Nur Aussagen 1 und 2 sind richtig

B)Nur die Aussagen 3, 4, 5 sind richtig

C)Nur die Aussagen 1, 2, 3, 4 sind richtig

D)Nur die Aussagen 1, 2, 4, 5 sind richtig

E)Alle Aussagen sind richtig

 

     7.  Einfachauswahl

Bei welcher der folgenden Krankheiten ist das Symptom "Verarmungswahn" typisch?

A) Schizoaffektive Psychose
B) Schizophrenia simplex
C) Schwere Depression
D) Hebephrenie
E) Paranoid-halluzinatorische Psychose

 

  1. Aussagenkombination

Welche der folgenden Aussagen treffen zu?

Bei der verhaltenstherapeutischen Behandlung von chronischer Insomnie (Schlaflosigkeit)

1.werden schlaffördernde Verhaltensweisen verstärkt
2.wird der Patient angehalten, im Bett zu bleiben, während er wach liegt.
3.wird der Patient angehalten, möglichst lange zu schlafen.
4.wird Gedankenstopp eingesetzt.
5.vermindert Entspannungstraining die körperliche Übererregung.

A) Nur Aussagen 1, 2, 3 sind richtig

B) Nur Aussagen 1, 4, 5 sind richtig

C) Nur Aussagen 3, 4, 5 sind richtig

D)Nur Aussagen 1, 3, 4, 5 sind richtig

E) Alle sind richtig

 

9. Aussagenkombination

Welche der folgenden Aussagen treffen bei der psychotherapeutischen Behandlung chronischer Schmerzen zu?

A) Typischerweise gelingt es zuerst, die Schmerzempfindung zu verringern, während die schmerzbedingten Einschränkungen im alltäglichen Leben erst danach abnehmen.
B) Die Aufarbeitung frühkindlicher Konflikte ist vorrangig.
C) Es werden schmerzhemmende Erlebens- und Verhaltensmuster eingeübt.
D) Soziale Faktoren werden ausgeklammert.
E) Das Erlernen wirksamer Problemlösestrategien erhöht die Selbstkontrolle und die Selbstwirksamkeit des Patienten.

  1. Einfachauswahl

Die Parkinsonkrankheit ist häufig verbunden mit psychischen Störungen, die den motorischen Symptomen vorausgehen können. Hierbei handelt es sich am häufigsten um:

A) schwere kognitive Beeinträchtigungen
B) Wahn
C) Depressionen
D) Angststörungen
E) Halluzinationen

  1. Einfachauswahl

Welche Aussage trifft zu? Die Trichotillomanie (Haarausreißen) gehört nach der ICD-10 Klassifikation psychischer Störungen zu den:

A) Organischen Störungen
B) Affektiven Störungen
C) Zwangsstörungen
D) Entwicklungsstörungen
E) Störungen der Impulskontrolle

12. Einfachauswahl

Bei der sog. larvierten Depression stehen im Vordergrund der Beschwerdeschilderung:

A) Körperliche Beschwerden
B) Antriebsminderung
C) Selbstmordphantasien
D) Affektive Beeinträchtigungen
E) Denkstörungen

13. Einfachauswahl

Welche Aussage über die Zwangsstörung trifft zu:

A) Bei einer Zwangsstörung werden Gedankenzwänge als von anderen Personen eingegeben und nicht als eigene Gedanken angesehen.
B) Eine psychosoziale Beeinträchtigung durch Zwangsgedanken oder Zwangshandlungen ist ausgeschlossen, weil sie in der Regel nur wenige Minuten am Tag andauern.
C) Zwangsgedanken und Zwangshandlungen werden von den Betroffenen meist als praktisch begründet und situationsangemessen angesehen.
D) Zwangsgedanken werden in der Regel gefühlsneutral wahrgenommen, rufen weder große Ängste noch großes Unbehagen hervor.
E) Handlungen im Sinne einer Zwangsstörung dienen dazu, Unwohlsein und Angst zu verhindern oder zu reduzieren, oder gefürchteten Ereignissen und Situationen vorzubeugen.

14. Aussagenkombination

Selbststeuerung wird als planvolles, zielgerichtetes Handeln und aktives, bewusstes Problemlösen verstanden. Welche der folgenden Methoden sind Methoden der Selbststeuerung?

A) Selbstbeobachtung
B) Stimuluskontrolle
C) Selbstverstärkung und -bestrafung
D) Gedankenstopp
E) Progressive Muskelrelaxation

 

 
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