Schon meine Großmutter, wie auch meine Mutter hatten für viele Zipperlein, das passende Heilkräuterrezept. Ringelblumensalbe und Johanniskrautöl waren ein ständiger Begleiter durch das ganze Jahr. Als ich selbst Kinder bekam, wuchs mein Interesse an Heilkräutern und so wurden auch in meiner Kräuterküche selbst gesammelte Blüten, Blätter und Wurzeln für die Zipperlein verarbeitet. Dabei achte ich auch auf Mondzyklen und beste Sammelzeiten.

Frühjahrshusten wurde z.B. mit Huflattich-Holunderblütentee erfolgreich bekämpft und eine schlimme Brandwunde meines Sohnes verschwand ohne Narbe durch Ringelblumensalbe und Johanniskrautöl.  Schmerzende Füße wurden in einem Eichenrindensud gebadet und anschließend mit Ringelblumensalbe massiert. Ich versuche jetzt mal hier ein paar meiner Hausmittelchen aufzuschreiben und vielleicht findet sich das eine oder andere, welches du auch gebrauchen kannst.

Ich empfehle, Heilkräuter vor allem bei leichten Problemen anzuwenden. Bei länger andauernden Krankheiten oder schwerwiegenden Erkrankungen sollte auf jeden Fall der Rat eines Arztes eingeholt werden. Diese Seiten sind als Anregung gedacht, nicht als medizinisches Handbuch zur Eigendiagnose und Selbstbehandlung.