Seelentanz
  fünf Tibeter
 

Die "Fünf Tibeter"

Entspannungsübungen

 Die "Fünf Tibeter" sind ein ganzheitliches Energie-Programm, bestehend aus dem Kreisel, der Kerze, dem Halbmond, der Brücke und dem Berg. Sie fördern die Harmonisierung von körperlichen und geistigen Abläufen, Vitalität, Zufriedenheit und Lebensfreude. Die "Fünf Tibeter" sind einfach im Selbststudium zu erlernen und in den Alltag zu integrieren.

Die medizinische Forschung hat bewiesen, dass auch der Alterungsprozess hormongesteuert ist. Die fünf einfachen, aber energiespendenden Übungen machen sich offenbar genau das zunutze. Die "Fünf Tibeter" stellen ein  einzigartiges System der Energiearbeit dar. Wichtig ist allerdings, diese Übungen richtig zu praktizieren. Die Übungen sollten täglich ca. 20 Minuten konzentriert durchgeführt werden. Es ist ratsam eine feste Zeit einzuhalten (z.B. vor dem Frühstück) und bequeme Kleidung zu tragen. Beginnen Sie langsam und vorsichtig und steigern Sie sich kontinuierlich auf das Ziel von 21 Bewegungen. Achten Sie darauf, dass Atem und Körperbewegung aufeinander abgestimmt sind. Die "Fünf Tibeter" sind für jeden geeignet. Wichtig ist nur, dass man sie richtig praktiziert.

 

Erster Tibeter – Der Kreisel

Stehen Sie in aufrechter Haltung und halten Sie die Knie leicht gebeugt. Breiten Sie die Arme aus, halten sie sie parallel zum Boden und blicken Sie geradeaus. Beginnen Sie nun, sich langsam im Uhrzeigersinn, also von links nach rechts, zu drehen. Das Ziel sind 21 Umdrehungen, zu Beginn genügen jedoch drei bis sechs Umdrehungen. Zum Ausgleich, und um das Gleichgewicht wieder zu stabilisieren, legen Sie die Handflächen in Brusthöhe zusammen und schauen Sie auf die beiden Daumen. Atmen sie tief und langsam durch die Nase ein und durch den Mund wieder aus.

Wirkung:

Steigerung der körperlichen und geistigen Beweglichkeit, Anregung der Energiezentren

 

Zweiter Tibeter – Die Kerze

Legen Sie sich ganz entspannt, mit dem Rücken flach auf einen weichen Teppich. Die Arme liegen entlang des Körpers ausgestreckt, die Hände mit den Handflächen nach unten eng am Körper. Heben Sie beim Einatmen ihren Kopf, so dass das Kinn das Brustbein berührt, und gleichzeitig die Beine senkrecht hoch. Der Rücken bleibt dabei vollständig am Boden, um ihn nicht zu schwächen. Die ausgestreckten Beine werden beim Ausatmen wieder in die Ausgangsposition zurückgeführt, der Körper wieder entspannt. Auch diese Übung sollten Sie langsam auf 21 Bewegungen steigern.

Wirkung:

Alle sieben Energiewirbel werden stimuliert, besonders aber die unteren. Stärkung der Bauchmuskeln, Steigerung der Abwehrkräfte des Immunsystems.

 

Dritter Tibeter – Der Halbmond

Knien Sie sich mit aufgestellten Zehen und aufrechtem Körper auf den Boden. Legen Sie das Kinn an das Brustbein und die Handflächen an die Rückseite der Oberschenkel. Nun atmen Sie durch die Nase ein und lehnen Kopf und Oberkörper zurück. Mit den Händen unterstützen Sie ihr Kreuz. Verharren Sie einen kurzen Augenblick und richten Sie ihren Körper beim Ausatmen wieder in die Ausgangsposition auf.

Wirkung:

Die Brust wird gedehnt, stimuliert werden vor allem das Herz- und das Kehlkopfchakra. Sie können sich bei der Übung innerlich auf ihr Lebensziel konzentrieren.

 

Vierter Tibeter – Die Brücke

Setzen Sie sich mit hüftbreit ausgestreckten Beinen auf den Boden. Stützen Sie die Hände neben dem Gesäß auf, so dass die Wirbelsäule aufgerichtet wird. Sammeln Sie nun beim Einatmen alle Energie und heben Sie ihren Körper vom Boden auf: Die Hüften gehen nach oben - im Idealfall bis der Körper eine parallele Linie zum Boden bildet. Legen Sie den Kopf behutsam in den Nacken. Jeder Muskel des Körpers ist nun angespannt. Atmen Sie bei der Rückkehr in Ihre Ausgangsposition langsam aus. Üben Sie fließend und koordinieren Sie Aufbau und Abbau mit der Atmung. Zum Ausgleich können Sie den Oberkörper nach vorn über die aufgestellten Beine hängen lassen.

Wirkung:

Aufrichtung und Dehnung der Wirbelsäule, Anregung des ganzen Verdauungstraktes und des Solarplexus.

 

Fünfter Tibeter – Der Berg

Legen Sie sich auf den Bauch und stellen Sie die Zehen auf. Die Hände sollten in Brusthöhe flach auf dem Boden liegen. Heben Sie beim Einatmen ihren Körper auf Hände und Zehen. Beugen Sie dabei Kopf und Oberkörper sanft nach hinten. Beim nächsten Einatmen heben Sie ihr Gesäß weit nach oben und ziehen dabei das Kinn zur Brust. Verharren Sie kurz und kehren Sie beim Ausatmen wieder in die sanfte Rückbeuge auf Händen und Zehen zurück. Legen Sie Ihren Körper nicht ab, sondern bauen Sie beim nächsten Einatmen die V-Haltung wieder auf. Widerholen Sie diese Übung drei Mal und steigern Sie sich langsam aber kontinuierlich auf die üblichen 21 Mal.

Wirkung:

Kräftigt die Muskulatur und bringt Schwung in alle Körperfunktionen. Angeregt werden vor allem das Scheitel- und das Stirnchakra.

 

Mein Buchtip:  Die fünf Tibeter, das alte Geheimnis aus den Hochtälern des Himalaya lässt Berge versetzen von Peter Kelder 

 

 
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