Seelentanz
  Johanniskraut
 



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Achtung! Da Johanniskraut die Lichtempfindlichkeit steigert, sollte man Johanniskrautöl nicht vor Sonnenbädern verwenden. Die Wirkung mancher Medikamente, vor allem immun suppressive Medikamente wird durch Johanniskraut abgeschwächt. Auch die Wirkung von manchen AIDS-Medikamenten, Antibiotika, chemischen Antidepressiva, Herzglykoside, Gerinnungshemmer, manche Antiepileptika wird gehemmt. Wenn man starke Medikamente einnimmt, sollte man unbedingt den Arzt zu Rate ziehen, bevor man Johanniskraut anwendet.

 

 

Johanniskraut ist zur Heilung von Wunden noch immer beliebt, vor allem das Johanniskrautöl wird gegen Brandwunden, frische und blutende Wunden, bei Muskelverletzungen, Blutergüssen und Geschwülsten empfohlen. Es findet aber auch Anwendung als Hautpflegemittel bei unreiner, trockener oder schuppiger Haut und als Einreibung bei Sonnenbrand.

Das Johanniskrautöl fand in der Volksheilkunde lange Zeit seinen Einsatz als schmerzloses Wurmmittel. Hierzu wurde es teelöffelweise eingenommen.
Noch immer wird das Öl als Einreibung gegen Hexenschuss, Gichtschmerzen und Rheuma eingesetzt, weiterhin bei Verrenkungen und Rückenschmerzen.
Bei Bauchschmerz, Koliken und Darmentzündung findet das Öl innerlich Anwendung, hierzu werden 10 bis 15 Tropfen auf einen halben Teelöffel Wasser eingenommen. Die Volksmedizin empfiehlt die innerliche Anwendung ebenfalls gegen das Bettnässen oder bei Lungenverschleimungen.

Ebenfalls auch bei Magenschleimhautkatarrhen, bei Kopfschmerz, Gelbsucht und Nervenschwäche kann der Tee aus Johanniskraut getrunken werden.
Heutzutage findet dieser Johanniskraut Tee auch immer wieder gegen nervöse Herzleiden, bei Schlaflosigkeit und geistiger Überanstrengungen Anwendung.

Johanniskraut Tee gilt in der Volksmedizin als vorzügliches Mittel gegen Frauenbeschwerden und wird bei Gebärmutterkrämpfen, Entzündungen der Gebärmutter-Innenwand und Menstruationsbeschwerden zusammen mit Mistel getrunken.

Bei der Trigeminusneuralgie soll äußerlich das Johanniskrautöl als Einreibung genommen und zusätzlich der Tee getrunken werden.
Das Johanniskrautöl soll gegen Narbenschmerzen nach Operationen helfen, hierbei soll ein mit dem Öl getränkter Wattebausch aufgelegt werden.
Als Mittel gegen Seitenstechen verwendet die Volksheilkunde das gepulverte trockene Kraut mit etwas Salz vermischt.
Auch gegen Gliederzittern bei älteren Leuten und rheumatische Beschwerden soll die Johanniskrauttinktur gute Dienste leisten.

Anwendungsdauer:

Johanniskraut beeinflusst vor allem die Begleitsymptome einer Depression wie Schlafstörungen, Nervosität usw. positiv und wirkt Stimmung aufhellend, ohne jedoch selbst müde zu machen. Die Wirkung tritt allerdings erst allmählich ein. Bemerkt man nach einer Anwendung von zwei bis vier Wochen keine Besserung, sollte unbedingt ein Arzt zur weiteren Abklärung der Beschwerden aufgesucht werden. Johanniskrautextrakte können die Wirkung anderer Arzneimittel beeinflussen!

 

 
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