Seelentanz
  3 Beech
 

3 Beech, Fagus sylvatica, Rotbuche

Leitsatz: Unfähigkeit, einen Menschen richtig einzuschätzen. Falsche Toleranz. Zu starke Sorgen um andere

Für jene, die das übergroße Bedürfnis haben, in allem, was sie umgibt, nur das Gute und Schöne zu sehen. Auch wenn vieles offensichtlich falsch ist, müssen sie doch die Fähigkeit entwickeln, das Gute im Innern zu erkennen. So sollten sie darauf achten, toleranter, nachsichtiger und verständnisvoller gegenüber den verschiedenen Weisen zu sein, in denen jeder einzelne und alles sich seiner jeweiligen Vollendung nähert.

In Buchenwäldern haben andere Bäume und Sträucher kaum die Möglichkeit zu wachsen. Sie bekommen durch die dichten Baumkronen der Rotbuchen nur wenig Licht bzw. Regen und können so nicht gedeihen. Dies spiegelt sich auch im negativen Beech-Zustand wider.
Man ist übergenau, kritiksüchtig und hat Vorurteile gegenüber anderen. Man hat engstirnige Lebensauffassungen, die sich in Arroganz und hartem Verhalten zeigen. Man ist schnell bereit andere zu verurteilen, ohne sich zuvor in ihre Situation hineinversetzt zu haben. Menschen im negativen Beech-Zustand verhalten sich stur, dies muss sich nicht nur in Form von psychischem Druck zeigen, sondern kann auch sehr charmant geschehen. Andere Eigenschaften im negativen Beech-Zustand sind Rechthaberei, Zynismus, innere Spannungen, Reizbarkeit, Schulmeistern und Einmischung in die Angelegenheiten anderer. Man regt sich schnell über die Dummheit und Unzulänglichkeiten anderer auf.
Kinder im Beech-Zustand nörgeln viel und man kann ihnen nichts Recht machen.
Oft stammen Beech-Charaktere aus Familien, in denen sie Demütigungen und Verletzungen ihres Selbstwertgefühles erfahren mussten. Durch die schlechten Erlebnisse haben sie sich innerlich zurückgezogen und ein eigenes Wertesystem aufgebaut, bei dem sie sich selbst über andere stellen. Im negativen Beech-Zustand sieht man die Probleme in anderen und in der Umgebung und hat Schwierigkeiten sich nach innen zu wenden und seine eigenen Unzulänglichkeiten zu erkennen.

Intoleranz, Zynismus, innere Spannungen, Schulmeisterei, psychischen Druck auf andere ausüben, Reizbarkeit, Kritiksucht, Nörgelei

Körperliche Symptome: Allergien, Störungen des Magen-Darm-Traktes, Verspannungen der Muskulatur, Rheuma etc.

Im umgewandelten positiven Zustand:  Man lernt, das Schöne und Gute in dem, was einen umgibt, zu sehen, selbst wenn es mangelhaft erscheinen mag. Man bekommt die Fähigkeit, das Positive in allem zu erkennen. Man entwickelt wirkliche Toleranz und Mitgefühl für andere. Man wird verständnisvoller für die unterschiedlichen Verhaltensweisen und Situationen verschiedener Menschen. Im positiven Beech-Zustand ist man einfühlsamer und mischt sich weniger in die Angelegenheiten anderer ein. Man wird entspannter, sanftmütiger und lernt seine eigenen Schattenseiten und Fehler zu sehen und mit ihnen richtig umzugehen, sowie seine genauen analytischen Fähigkeiten konstruktiv für sich und die Allgemeinheit einzusetzen

Kinder: Geborene Nörgler, “kleine Kritiker”, Altklugheit.
Das Kind ist für sein Alter ”zu” klug, findet oft gleichaltrige andere Kinder doof. Das Kind nörgelt an Allem herum und lehnt alles Fremde ab.
Beech hilft Mitgefühl und mehr Toleranz zu entwickeln.

 

 
 
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