Die Karten lügen nicht... , aber sie ersparen dir  auch nicht, deinen Weg selbst zu finden. Bestenfalls helfen Sie dir, indem sie einen Anstoß geben und den Zugang zu deinem Unterbewußtsein einen Spalt öffnen. Nimm Sie sie als solche an, aber lass dich nicht dazu verleiten, ihnen sklavisch zu folgen und deinen freien Willen unterzuordnen. 

Kartenlegen ist eine Kunst, die Intuition, Kombiniergabe und Einfühlung in den Charakter dessen verlangt, dem man die Karten legt. Und nur der wird als guter Kartenleger anerkannt, der das, was die Karten aussagen, auch in lebhaften Bildern ausmalen kann.
Die Grundtendenz steht fest: Man weiß um die Bedeutung der einzelnen Karten, um Zweier- und Dreierkombinationen und schmückt sie aus. Man setzt wie ein Maler Farbtupfer in das Kolossalgemälde, das man von dem Individuum zeichnet, über das die Karten aussagen sollen.
Der perfekte Kartomant hält sich nicht unbedingt an Lehrbücher, er läßt die Erfahrung sprechen und deutet dann möglicherweise die eine oder andere Karte anders, als er es einmal gelernt hat. Solche Erfahrungen habe ich in nachstehende Erklärung der einzelnen Kartenwerte eingearbeitet. Trotzdem handelt es sich hier um die »Generallinie«, auf der man vorgehen sollte, wenn man selbst den Versuch unternimmt, die Karten sprechen zu lassen.

Ich lege seit ca 20 Jahren die Karten und benutze vor allem die Skatkarten, mit denen ich auch ursprünglich zu legen begann.

Gerade wie es mir meine Intuition eingibt, benutze ich auch oftmals die Runen zur Unterstützung oder die Lenormands, manchmal auch die Engelkarten oder das Baumorakel. Jungen Menschen unter 18 Jahren lege ich die Karten nicht, da sie noch so biegsam sind und dazu neigen können, bestimmte Aussagen über zu bewerten. Hier wende ich eher mal ein Horoskop an.