Seelentanz
  Carl Gustav Jung
 

Schwarz-Weiß-Foto von Carl Gustav Jung im Gartenstuhl. (Rechte: AKG)

Carl Gustav Jung

Analytische Psychologie

 

Carl Gustav Jung (1875-1961) auch C.G. Jung genannt, war ein  Schweizer Mediziner und Psychologe und Begründer der Analytischen Psychologie. Ab 1900 war er Assistent von Eugen Bleuler in der Klinik Burghölzli psychiatrisch tätig.1909 schloss er sich Freuds Bewegung an. 1912 kritisierte er die Libidotheorie denn für ihn war es die Lebensenergie und die Liebe, was zum Bruch zwischen ihm und Freud führte. Fortan war er auf ausgedehnten Reisen vor allem nach Afrika und Asien.

In der Psychologie sind vor allem folgende Begriffe von ihm eingegangen:

 

Komplex                    Gesamtheit von unbewussten Gefühlen Gedanken, Vorstellungen

Introversion                nach innen gewendet, still, sorgfältig, scheu

Extraversion              ausserhalb, gesprächig, bestimmt, aktiv, energisch, dominant

Archetypus                Urfiguren des Unbewussten

 

Archetypen:  

Mutter Göttin, Jungfrau, Held, Ritter, Baum, Kreis, Herz, Anima, Animus

 

Jung beschäftigte sich auch eingehend mit Gnostizismus, Alchemie, Kabbala, Hinduismus, Buddhismus, Mystik.

 

Jungs Leitsätze:

Werde der du bist

Ich will lieber Ganz sein, als gut

Wer nach außen schaut träumt, wer nach innen schaut, erwacht

Das Treffen zweier Persönlichkeiten ist wie der Kontakt zweier chemischer Substanzen. Wenn es eine Reaktion gibt, werden Beide transformiert.

 

Traumdeutung nach C.G. Jung

Kontextaufnahme:

Träumer erzählt Traum -  Psychiater schreibt mit.

 

Deutung:

Beide unterhalten sich über den Traum / Assoziation

 

Assimilation:

 Erkenntnisse  werden verinnerlicht bzw. umgesetzt.

 

 
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